Nach dem erfolgreichen Start der Schachtage und wachsenden Events in den 1980er Jahren sind die 19. Internationalen Dortmunder Schachtage die letzten unter Leitung von Eugen Schackmann. Er übergibt an Gerd Kolbe als Veranstaltungsleiter und dieser holt Carsten Hensel mit ins Veranstaltungsboot. Zusammen mit Jürgen Grastat wollen Sie aus den Schachtagen etwas Großes machen. 1992 markiert dann den Höhepunkt. Da titelt die Dortmunder Presse „Kasparow kann kommen.“
Nach dem erfolgreichen Start der Schachtage 1973 bleibt das Turnier für 18 Jahre unter der Leitung von Eugen Schackmann, dem Leiter des Presse- und Informationsamtes der Stadt Dortmund unter großer Unterstützung von Klaus Neumann, Friedhelm Bachmann, ab 1982 Jürgen Grastat und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern während des Turniers. 1980 reist der wohl größte Name der Schachszene der letzten 50 Jahre erstmals nach Dortmund: Garry Kasparow.
Die Idee, Dortmund als Schachhauptstadt zu etablieren, entstand im Jahr 1972, als Eugen Schackmann, der Leiter des Presse- und Informationsamtes der Stadt, Dortmund als Austragungsort für die Weltmeisterschaft zwischen Spasski und Fischer vorschlug. Obwohl Reykjavik schließlich den Zuschlag erhielt, erweckte Dortmund das Interesse des Deutschen Schachbundes, der beschloss, die 2. Internationale Deutsche Einzelmeisterschaft 1973 in Dortmund abzuhalten.
Er wurde 2022 zum Großmeister ernannt und ist nun bereits auf die 2600er-Elomarke geschossen: GM Frederik Svane, damit aktuelle deutsche Nr. 8 der Rangliste, wird genau wie sein Bruder GM Rasmus Svane im A-Open der 50. Internationalen Dortmunder Schachtage teilnehmen.