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"Ich freue mich so sehr auf Dortmund!"
GM Rustam Kasimjanov als Teilnehmer im Deutschland Grand Prix
Er ist bekannt und beliebt in der Schachwelt und vor allem in Deutschland: Rustam Kasimjanov - Schachgroßmeister, Schachtrainer, Autor und Kommentator - ist eine überaus geschätzte Persönlichkeit der Schachszene. Geboren in Taschkent lebt er seit einiger Zeit in Deutschland und passt so perfekt in das Teilnehmerfeld des Großmeisterturniers, in dem sich nationale mit internationalen Spitzengroßmeistern messen. Riesige Bekanntheit erlangte Kasimjanov durch seinen Sieg bei der Weltmeisterschaft der FIDE in 2004, sodass er anschließend an einigen Turnieren der absoluten Weltelite teilnahm. Doch bislang fehlt eine Teilnahme in Dortmund in seinem Lebenslauf, sodass er sagt:
"Ich freue mich so sehr auf Dortmund! Es war für mich immer irgendwie komisch, dass ich nie in Dortmund gespielt hatte."
Vincent Keymer wird in Dortmund am Brett sitzen
16-jähriger Großmeister gibt 2021 sein Debüt in Dortmund
Vincent Keymer ist der deutschen Schachszene ein Begriff: Internationaler Meister mit nichtmal 13 Jahren im Jahr 2017. Seitdem Stammspieler in der 1. Bundesliga für die SF Deizisau. 2019 gewann Keymer mit überragender Elo-Performance von 2795 das offene Grenke Chess Classic und kann sich seit Februar 2020 Großmeister nennen. Nun kratzt er an der 2600er Elo-Marke, wobei ihn die Pandemie kaum gewertete Partien spielen lässt. Umso mehr freut er sich im Juli im Deutschland Grand Prix auf nationale und internationale Spitzengroßmeister endlich wieder am realen Schachbrett zu treffen.
Vincent Keymer 2019 | Foto: Georgios Souleidis
"Ich möchte das Beste aus meinen Fähigkeiten machen"
Großmeister Gata Kamsky nimmt am Deutschland Grand Prix teil
Dortmund 1992: In den Westfalenhallen sitzt der Weltmeiser Garri Kasparow gegen den 18-jährigen Großmeister Gata Kamsky am Brett und spielt seinen gefürchteten Königsinder mit Schwarz. Doch Kamsky lässt sich auf die Hauptabspiele ein, Kasparow bringt eine Neuerung im 20. Zug mit einem Läuferopfer. Kamsky reagiert cool, Kasparow steckt eine zweite Leichtfigur ins Geschäft und der weiße König ist blank. Doch Gata Kamsky verteidigt sich genau, wehrt alle Angriffe ab und der Weltmeister gibt sich nach 38 Zügen geschlagen!
Foto: Pressestelle der Stadt Dortmund