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Vier Fragen an den Turnierdirektor

Der Termin vom 10. – 18. August 2024 steht, die Ausschreibung zu den Turnieren ist veröffentlicht und die Anmeldung geöffnet. Turnierdirektor Andreas Jagodzinsky beantwortet die ersten Fragen zu den 51. Internationalen Dortmunder Schachtagen.

Jagodzinsky 2022Welche Turniere erwarten uns 2024 und wo sind die Grenzen zwischen den Open?

Wir wollen nach dem großen Erfolg der offenen Turniere im Jubiläumsjahr den eingeschlagenen Weg weitergehen und mit zwei großen Open möglichst vielen Teilnehmern die Gelegenheit geben, Teil der Veranstaltung zu sein.

Die Grenze zwischen den Turnieren ist fließend. Zwischen 1900 und 2000 besteht ein Wahlrecht zwischen A- und B-Open, was insbesondere talentierten Nachwuchsspielern die Gelegenheit gibt, mit den Großmeistern in einem Turnier zu spielen.

Zudem nutzen wir die Gelegenheit, dass nach vielen Jahren erstmals wieder ein echter Kampf um die Nr. 1 im deutschen Frauenschach besteht, was erfreulicherweise nicht an einem Spielstärkeverlust der langjährigen Nr. 1 Elisabeth Pähtz liegt, sondern an dem Aufschwung von Dinara Wagner 2023, der sich als nachhaltig herausstellt. Die beiden werden in einem Match über sechs Partien aufeinandertreffen.

Was zeichnet den neuen Spielort aus?

Nach drei Jahren im Goldsaal der Westfalenhallen werden wir in diesem Jahr erstmals im Kulturzentrum Alte Schmiede sein. Dort haben wir Platz für 200 Teilnehmer pro Turnier, eine separate Bühne für die Spitzenpartien und ein großes Foyer, wo sich die Spieler nach der Partie aufhalten können.

Wir sind damit zentraler in Dortmund gelegen und verfügen über eine gute Anbindung an den ÖPNV.

Was sind ansonsten die Änderungen zum Vorjahr?

Durch die Verkleinerung des Teilnehmerfeldes und die Anpassung der Elogrenze gehen wir davon aus, dass wir das beschleunigte Schweizer System nicht mehr benötigen, um Normchancen sicherzustellen.

Im B-Open tragen wir dem Wunsch zahlreicher Teilnehmer Rechnung, dass das Turnier bereits am Samstag endet, und haben es um zwei Runden verkürzt. Am spielfreien Tag wird es eine Aktion mit den Spielerinnen des Matches geben, über die wir noch gesondert informieren werden.

Es ist kein Geheimnis, dass die finanziellen Möglichkeiten für die Durchführungen von hochkarätigen Schachveranstaltungen in den vergangenen Jahren nicht besser geworden sind. Zwar gibt es immer wieder spektakuläre Veranstaltungen, die aber manchmal einmalige Angelegenheiten bleiben. Wir wollen auch weiter die nun über 50-jährige Tradition bewahren und haben uns bewusst entschieden, dass Dortmund ein Turnier für möglichst viele Spieler bleiben soll.

IntercityHotel2 minGroßmeister und Amateure spielen gemeinsam in einem Turnier. Artur Jussupow steht für Analysen zur Verfügung. Die Spitzenspieler werden nach ihren Partien ihre Partien kommentieren. Und für ein Catering vor Ort zu guten Preisen ist auch gesorgt.

Wo können Schachfreunde von außerhalb in Dortmund übernachten?

Das IntercityHotel Dortmund ist unser neuer Partner. Von dort erreicht man schnell den Turnierort, kann aber auch vor oder nach den Partien schnell in die Stadt. Ein Ticket für den Nahverkehr ist bei Buchung mit dem Stichwort „IPS“ im Hotelangebot enthalten.

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