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Sieger von 2010 auch 2021 am Brett

Sieger von 2010 auch 2021 am Brett

Ruslan Ponomarjow geht mit guten Erinnerungen in den Deutschland Grand Prix

Im Jahr 2010 bestand das Dortmunder Superturnier aus 6 Großmeistern, die doppelrundig gegeneinander antraten. Es hatte die Kategorie 20 erreicht und Ruslan Ponomarjow erwischte in den ersten beiden Runden ausgerechnet Peter Leko und Wladimir Kramnik.

Doch er startete mit zwei Siegen, wobei insbesondere die Partie gegen Kramnik weltweit viel Beachtung fand und später als beste Partie des Bandes 109 im Schachinformator ausgezeichnet wurde. Ponomarjow spielte das Turnier so von der Spitze und gewann am Ende mit einem vollen Punkt Vorsprung! 

Natürlich war dies nicht sein erster großer Erfolg, denn er wurde bereits sehr jung Jugendweltmeister U18 und als 19-jähriger gewann er 2002 den Titel des FIDE-Weltmeisters. Seitdem ist er eine feste Größe im internationalen Schach und passt somit perfekt in das Teilnehmerfeld des Deutschland Grand Prix. "Über Dortmund habe ich sehr gute Erinnerungen" sagt er selbst. 

Denn nicht nur gewann er in 2010, sondern auch in 2012 kam er "dem Sieg sehr nah. Außerdem habe ich so viele interessante Partien gegen Weltklassespieler in Dortmund gespielt und sogar aus Niederlagen so viel gelernt, dass einige Partien aus Dortmund unter meinen besondersten Schachpartien sind". Auch die Stadt Dortmund hat Ponomarjow bei seinen fünf Teilnahmen schätzen gelernt. Er erwähnt den Westfalenpark, das Stadion und den Dortmunder Zoo. Auch die gute Gastronomie in Dortmund hat ihn überzeugt. 

Für 2021 wird er sich ausgiebig vorbereiten, wenn alle Teilnehmer feststehen. Aber er sagt: "Nach über einem Jahr ohne Schach am Brett ist es schwierig konkrete Erwartungen zu haben." Worauf sich Schachfans immer freuen können, ist seine Kampfstimmung. Er steht für interessantes Schach und verspricht, dass wir keine schnellen Remisen zu sehen bekommen.

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