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Alina und "Radek" spielen mit

Von allen bisher angemeldeten Titelträgern ist er die unangefochtene Nr. 1 im Feld. Die Rede ist von Radoslaw Wojtaszek, der das Sparkassen Chess-Meeting 2017 gewann und seitdem ein gern gesehener Gast in Dortmund ist. Das liegt nicht nur an seiner Spielstärke, sondern auch an seinem sympathischen Auftreten. "Radek" wird dabei von seiner nicht weniger reizenden Ehefrau Alina Kashlinskaya begleitet. Sie ist aber nicht eine typische Spielerfrau, die das Wirken ihres Mannes von der Ferne unterstützt. Sie nimmt selbst am Open teil und kämpft um einen Preis. Bei der Sparkassen Chess Trophy 2020 starten beide als Favoriten in ihren Kategorien. Während der 33-jährige Großmeister aus Polen die Nr. 1 der Setzliste im Open ist, ist die 26-jährige Damengroßmeisterin die Favoritin auf den 1. Damenpreis.
Fünf Fragen an den Turnierdirektor
Andreas Jagodzinsky ist Turnierdirektor der Sparkassen Chess Trophy. Mit den folgenden fünf Fragen stellen wir ihn ein wenig vor und geben Einblicke in seine Arbeit.
Andreas Jagodzinsky bei der Pressekonferenz am 31 Januar im Hause des Titelsponsors Sparkasse Dortmund | Foto: Guido Kohlen
"Dortmund war mein einziges Superturnier"

Mateusz Bartel ist ob seiner dynamischen Spielweise ein gern gesehener Gast auf Schachturnieren und dementsprechend freuen sich die Organisatoren über die Teilnahme des 35-jährigen polnischen Großmeisters bei der Sparkassen Chess Trophy. Für Bartel ist es nach 2012 das zweite Mal, dass er in Dortmund dabei ist. Vor acht Jahren qualifizierte er sich durch den Sieg beim Aeroflot-Open für das Großmeisterturnier. In diesem Jahr nahm er die persönliche Einladung an.